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Verbotene Liebe

Altersunterschiede...
von

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Kapitel 7

Einen Freudenschrei konnte sie nicht unterdrücken. Sie hatte alles im Kasten. Mit diesen Turteleien zwischen ihren beiden Zielobjekten während des Konzertes würde ihr endlich jeder glauben. Selbst Fans würden sich abwenden, Ren hatte nun keine Chance mehr.

Moon hatte ihre Arbeit getan. Eine Kopie ihrer Aufnahme war bereits auf dem Weg nach Japan zu ihrem Büro. Sie selbst schlich durch die Korridore, und wäre beinahe von einem Mitglied der Crew erwischt worden, der aus einem Raum raus kam. Hinter einer Tonne vorbeischauend, sah sie im Raum Ani sitzen. Die Tür fiel zu. Das ist meine Chance! ,dachte sie und ging zur Tür. Sie legte ihre Hand an die Türklinke und drückte sie runter. Moon ging lässig in den Raum hinein und machte die Tür hinter sich wieder zu.
 

Ani sah die Detektivin verwirrt an. Sie hatte eigentlich mit der Band gerechnet.

>>Na, kleines Mädchen<< ,sagte die Person mit einem komischen Akzent auf japanisch.

>>Wer sind Sie?<< ,meinte Ani, die eine schlechte Vorahnung hatte.

>>Ich bin Moon, eine der berühmtesten Detektivinnen in Japan.<<

>>Aha...w-was wollen Sie? Ist irgendjemand umgebracht worden?<<

Ani runzelte die Stirn über ihre eigene Aussage. Moon lachte kurz auf und steckte eine Hand in ihren Mantel. >>Noch nicht...<<
 

>>Gehen wir endlich?<< ,drängte Yuri, nachdem alle sich in ihren Kabinen umgezogen hatten. Ren fuhr sich mit der Hand über sein Gesicht und seufzte. Nao schaute auf. Erschreckt drehte er sich zu den Anderen. >>Habt ihr das gehört? Da hat jemand geschrien!<<

Ren sprang von seinem Stuhl auf, ein komisches Gefühl im Magen. Ani...

>>Schnell!<< ,meinte er laut und rannte, von seinen Kollegen verfolgt, zu dem Raum, wo Ani warten sollte. Er riss die Tür auf und sah Moon, die Person, die ihm sein Leben schwer machte. Hinter ihr lehnte Ani verschreckt an der Wand und starrte etwas an, das die Detektivin in der Hand hielt; eine Kamera. Ren setzte zu etwas an... >>Anichan!<< ,schrie Yuri besorgt, bevor der Bassist es tat. Nao sah Moon an, welche sich von Ani abwand und die Kamera hochhob.

Das Gerät rutschte von der Hand runter, hektisch find die Detektivin sie in der Luft wieder auf. >>Uah!<< ,machte sie. Sie räusperte sich und sah Ren an. >>Na, kleiner Kinderschänder.<< ,fing sie bösartig an. >>weißt du, was das hier ist?...Mit dieser Kamera habe ich euch beide aufgenommen, bei jedem bisherigen Flirt.<<

>>Was?! Du spinnst wohl!<< ,verteidigte Ren sich. >>Wie bist du hierher gekommen! Lass mich endlich in Ruhe, du verdammtes Biest!<<

>>Beruhig dich, Nervenzwerg.<< ,meinte Moon cool. >>Ist doch nicht schlimm. Auf soetwas steht keine Todesstrafe...Aber du wirst die japanischen Zellen von innen kennenlernen. Ich werde dich jetzt festnehmen.<<

Alle sahen Moon entsetzt an, außer Ani, die noch immer schockiert war von dem, was sie gesehen hatte.

>>Und wenn ich mich weigere?<< ,meinte Ren.

>>Das ist unmöglich.<< Moon zückte Handschellen. >>Ich könnte natürlich auch sie mitnehmen.<< Erwiderte sie und deutete zu Ani.

>>Jetzt pass mal auf, Spinnerin<< ,mischte sich nun Nao ein und ging auf sie zu. >>Wenn du jetzt nicht sofort-...<< Er hörte abrupt auf zu sprechen. Moon hielt ihm eine Waffe an den Bauch. >>Wir werden jetzt ganz ruhig bleiben... Ren Aoba, Sie sind verhaftete. Kommen Sie mit erhobenen Händen zu mir...Und keine falschen Tricks!<< Sie drückte leicht die Mündung der Pistole gegen Nao's Bauch.
 

Ani sah auf. Ren hatte sie, während er zu Moon ging, mit den Augen fixiert. Er gab ihr ein Zeichen. Natürlich wusste sie nicht, was genau sie machen sollte, aber irgendwas musste sie sich überlegen. Sie erinnerte sich daran, wie die Detektivin die Kamera fallenlassen hatte. Ani dachte nach. Sie ist tollpatschig...Vielleicht lässt sie sich ja reinlegen...Ani verzog das Gesicht. >>Ähm...Detektivin-sama?<< ,meinte sie so zuckersüß wie es nur ging, aber mit einem traurigen Unterton.

>>Was?<< ,erwiderte Moon ohne eine Regung. Ani machte einen Schmollmund. >>Ich...muss mal...ganz dringend! Hilfst du mir bittööö?<<

Moon drehte sich um. >>Kannst du das nicht alleine, du Kleinkind?<< ,grummelte sie.

>>Hmm...doch hihi.<< Ani kicherte und in dem Moment verstand Moon, was passierte. Aber es war zu spät, Ren stieß sie brutel gegen die Wand, wo Ani stand, bevor sie rechtzeitig auswich, nahm das Mädchen, das sich die Kamera schnappte, an der Hand und lief mit Nao und Yuri los.

Die Vier liefen aus dem Gebäude zu ihrem Minibus, wo ein Fahrer auf sie wartete, und stiegen ein. >>Fahren Sie los! Zum Flughafen!<< ,schrie Ren. >>WAS?!<< ,wunderten sich Yuri und Ani fast gleichzeitig. >>Ren sagt schon das Richtige...<< ,meinte Nao ruhig, als das Auto losfuhr, >>Wir müssen hier weg. Und wenn Ani hier bleibt, ist sie in großer Gefahr., wenn diese Verrückte sie findet. Aber vielleicht sollten wir doch zuerst ins Hotel...<<

Alle sahen Ani an, die nicht wusste, was sie sagen sollte. >>Sch-schön euch kennenzulernen...<< ,stotterte sie schockiert. Etwas kam ihr in den Sinn und sie setzte sich neben Nao, der sie mit hochgezogenen Augenbrauen ansah.

>>Bist du verletzt?<< ,fragte sie besorgt, aber süß, und deutete auf seinen Bauch. Nao lächelte und tätschelte sie. >>Nein, Kleine. Du hast mein Leben gerettet, vielen Dank.<<

>>Schon gut, hab ich gern gemacht, nya!<<

Yuri machte neben sich Platz und klopfte mit der Hand auf den Sitz.

>>Komm her Anichan!<< ,bat sie das Mädchen.

>>Hai!<< ,folgte diese und nahm neben der Sängerin Platz.

>>Nehmt ihr mich jetzt nach Japan mit?<< ,fragte sie mit unschuldigem Blick. >>Ja...<< ,murmelte Ren, der den Kopf gesenkt hatte. >>Rensan...<< ,sagte Ani leise und besorgt. Er reagierte nicht, da er mit der Kamera beschäftigt war. >>Ren, ich weiß von den...ähm...ähm....<< Ihr fiel das japanische Wort nicht ein. >>Vorwürfen.<< ,schob Nao ein. Ani nickte. >>Vorwürfe, genau...Ich weiß davon...Sie hat mir ihre Aufnahmen gezeigt...A-aber, jetzt haben wir das Band!<<

Ren schüttelte den Kopf und legte die Kamera weg. >>Sie hat bestimmt eine Kopie...<<

>>Oh nein...<< ,flüsterte Ani und senkte den Kopf. Sie seufzte. >>Das ist alles meine Schuld! Es tut mir leid...<<

>>Nein...nein, kleine Anichan, dafür kannst du doch nichts!<< ,widersprach Ren dem Mädchen. Er tätschelte sie. >>Es ist doch schön, dass wir uns kennengelernt haben. Auch wenn...die Umstände nicht sehr schön sind, meinst du nicht?<< Er lächelte.

Sie wurde ganz rot. >>Ä-ä-ähm...ja...hai! Natürlich!<< ,bestätigte sie und nickte eifrig. >>Ich...wollte immer schon mal nach...Japan...<<

>>Aber irgendwas stimmt anscheinend nicht.<< ,bemerkte Nao und sah Ani an. Ani seufzte schwer.

>> Naja ... in irgendeiner Weise... entführt ihr mich ja... << , sie lächelte unsicher. >> Meine Eltern werden sich Sorgen machen. <<

Nao setzte ein freches Grinsen auf. >> Besser als wenn du tot bist... <<

Ani sah ihn empört an und er lachte.
 

Vom Hotel holte die Band ihr Gepäck, und natürlich Neko, die spürte, dass etwas nicht stimmte. Sie ließ sich ohne zu zögern von Ani auf den Schoß nehmen. Rens Freunde waren sofort auch ihre Freunde. Es ging weiter zum Flughafen, wo schon ein Flugzeug auf sie wartete. Ani bereitete sich schon seelisch auf einen langen Flug vor. Yuri verbrachte wieder die Hälfte des Fluges auf der Toilette, wo Ani ihr aber beistand. Der Rest des Fluges lief ruhig ab, bis auf ein paar störende Passagiere, aber es dauerte meistens nicht lange, bis die Stewardess sie beruhigt hatte. Bald war der Flug vorbei...
 

>> Japan! JAPAN! J-A-P-A-N! LAND! << Yuri quiekte und sprang wie verrückt herum. Ani blinzelte verstört.

>> ... Ist die immer so ? << , wunderte sich Ani.

>> Sie mag keine Flugzeuge...also... ja. << Ren grinste.

>> Sie heißt nicht umsonst "dominantes, kleines HOPPELhäschen" << ,bemerkte Nao nebenbei und grinste ebenfalls. Yuri kam zur Gruppe zurück und sah ihre Bandkollegen böse an, während sie die Nase beleidigt rumpfte.
 

Es wurde beschlossen, dass Ani vorerst bei Yuri bleibt. Bevor sie Weiteres absprachen, ließen sie erstmal eine Nacht vergehen. Ani schlief auf Yuris Sofa und wurde meistens von eigenartigen Geräuschen geweckt. Am lautesten war der Kühlschrank zu hören. Die Küche war in einer Ecke des riesigen Wohnzimmers. Der Kühlschrank brummte und ratterte ab und zu, was Ani etwas einschüchterte. Sie kam sich wie in einem schlechten Film vor... Ani allein in Japan ,dachte sich bei sich und kicherte leise.
 

Die Nacht verstrich ...
 

Am nächsten Morgen wurde sie von einem lauten Klirren geweckt und setzte sich erschrocken auf. Sie sah sich um.

>> Oh, Anichan, tut mir leid! Meine Tasse ist mir runtergefallen, ich wollte mir gerade Kaffee machen... Willst du etwas trinken? << ,bot Yuri freundlich an.

Das Mädchen streckte sich einmal ordentlich, bevor sie eine Antwort gab, und rubbelte sich die Augen. >> Darf ich einen Kakao haben? << ,fragte sie verschlafen.

>> Natürlich! Kommt sofort! <<
 

Die beiden machten es sich auf dem Sofa gemütlich. Jeder trank seinen Kaffee, oder Kakao, die beiden kuschelten sich unter eine Decke und sahen fern. Ani bemerkte sofort, dass japanisches Fernsehen sich stark vom europäischen Unterschied, allein schon von der Lautstärke. Ani runzelte verschlafen die Stirn.

>> Was ist denn? << ,meinte Yuri.

>> Das Programm ist so anders... alles ist ganz anders hier... Aber irgendwie aufregend! ... Hm ich verstehe kaum ein Wort von dem, was der Kerl da sagt ... << ,bemerkte Ani.

>> Das ist auch kein Wunder, der Kerl nuschelt was das Zeug hält! << ,kicherte Yuri, >> ich hab selbst Probleme, ihn zu verstehen! Sind eure Nachrichtensprecher denn auch so...so... hm wie soll ich das sagen? ... Undeutlich und so weiter... <<

>> Klar, hast du nicht ferngesehen als du in Deutschland warst? Du musst nur RTL-Nachrichen einschalten und schon wirst du beinahe angespuckt!<< ,meinte Ani frech.

Yuri fing an zu lachen. Da sie die Tasse auf ihrem Bauch abgestellt hatte, schüttete sie den Kaffee aus, als ihre Bauchdecke sich immer wieder hob und senkte. Die beiden mussten weiterlachen.

Nachdem alles beseitigt war legte Yuri dem Mädchen ein paar Klamotten bereit. >> Auch wenn die anderen beiden vielleicht etwas dagegen haben, aber heute gehen wir ... shoppen! << Yuri hielt stolz eine riesige Tasche hoch und lächelte. >> Deine ganzen Sachen sind in Deutschland, du musst versorgt werden, kleines, armes Mädchen. <<

>> Hör doch auf mit dem falschen Mitleid. << , kicherte Ani, schnappte sich die Klamotten und zog sich in einem anderen Raum um. Die Sachen waren selbst ihrem zarten Körper fast zu klein, aber sie schaffte es, in beide Ärmel zu schlüpfen.
 

Die beiden klapperten einen Laden nach dem anderen ab. Nachdem Yuri ungefähr fünfzig mal bestätigen musste, dass Ani sich ruhig auch etwas ein bisschen teueres aussuchen durfte, entschied sich Ani für japanische Klischee-Mädchen-Klamotten: Minirock mit Karo-Muster, ein auffalendes Top, bunte, gestreifte Strümpfe, billige passende Schuhe. Die Sachen zog sie sich sofort nach dem Kauf an und war sehr stolz darauf. Yuri kaufte ihr aber noch bequeme Sachen, wie eine Hose und ein normales Hemd und eine dünne Jacke. In den nächsten Läden kauften sie Sachen für die Hygiene. Bald hatte Ani eine süße Hello-Kitty Zahnbürste und eine passende Pasta dazu.
 

Der Nachmittag ging vorbei und die beiden waren vollbepackt mit ihren Einkäufen.

>> Das hat so Spaß gemacht! << ,quiekte Yuri. >> Ich war schon ewig nicht mehr shoppen! Danke Anichan ! Ren und Nao eignen sich dafür ja überhaupt nicht! <<

Ani kicherte. >> Sind ja auch Männer, oder? Die mögen das ja garnich! << ,bestätigte das Mädchen.

Die beiden schafften es irgendwie zu Yuri nach Hause. Alles wurde irgendwo verräumt, Ani zog sich die bequemen Sachen an, wofür sie sehr dankbar war, und die beiden machten es sich wieder auf der Couch gemütlich.

>> Ich bin kaputt! Keinen Schritt mehr! << ,stöhnte Yuri vor Schmerz.

>> Ja mir geht's genauso! Nur nicht bewegen... << ,gab Ani erschöpft von sich. >> Und jetzt? Ren und Nao haben keine Ahnung, wo wir waren, oder?<<

Yuri schüttelte den Kopf. >> Als du auf der Toilette warst hat sich Ren nach dir erkundigt. Er meinte, bis jetzt habe er noch nix im Fernsehen oder so über das ganze gehört. Nur ab und zu Sachen wie "Kinderschänder verschollen" und soetwas...<<

Eine bedrückende Stille entstand.

>> Es ist so ungerecht... Er hat doch überhaupt nichts gemacht! Ich meine... da ist nichts... zwischen uns... Wir kennen uns doch garnicht ... also nicht richtig... Und.. und... << ,stotterte Ani.

Yuri lächelte. Man sah es ihr nicht an, aber sie wusste mehr als man erwarten konnte. Und sie konnte die Gefühle von Menschen beinahe erspüren. >> Schon gut. Ich weiß ja, dass es gemein ist. Du willst nicht, dass Rensan etwas passiert, stimmts? << ,meinte sie nett und tätschelte Ani, die den Kopf einzog.

>> Eeeeee? Was willst du damit sagen?! Ich will allgemein nicht, dass einem von euch etwas passiert!<< ,wehrte sich Ani.

>> Und ganz besonders Ren nicht. << Yuri streckte die Zunge frech heraus.

>> So ein Unsinn! << Ani kitzelte Yuri, die daraufhin in ein lautes Lachen ausbrach, als es plötzlich an der Tür klingelte...
 

Es kleiner Spaziergang, nur so, um nachzudenken. Nao machte das nicht oft, aber die letzten Tage hatten ihn schwer angeschlagen. Mit den Händen in den Hosentaschen schlenderte er zunächst durch einen Park. Er hatte sein Handy vergessen, seine einzige Möglichkeit, um die Uhrzeit zu wissen. Zwar ärgerte er sich, aber er beschloss, einfach zeitlos herumzugehen. Er dachte viel nach, über die letzten Tage, über das Konzert, über das kleine Mädchen, dass nun irgendwie zu ihnen gehörte, aber behandelt wurde wie ein riesiges Geheimnis, an Ren... bei dem seine Gedanken am meisten hängen blieben und auch über sich selbst. Er blieb stehen und zog sein Hemd ein Stück hoch. Er legte die Hand auf die Stelle, wo die Mündung von Moons Pistole war... Niemals hätte er gedacht, dass ein kleines Mädchen, die in kurzer Zeit zu einer guten Kameradin geworden war, aber in gewisser Weise auch seine Rivalin war, sein leben retten würde. Alles verwirrte ihn, und je mehr er nachdachte, desto verwirrter war er.

Nao kam ans Ende des Parkes und bog in eine Seitengasse, eine Abkürzung, ein. Kurz bevor er diese wieder verließ vernahm er eine Stimme, einen Akzent, der ihm kalt den Rücken runter ging. Er presste sich an die Wand und lauschte.
 

>> Sie sind, wie vermutet, nach Japan zurückgekehrt. Ich habe heute die Sängerin und das verdächtige Mädchen beim Einkaufen beobachtet. Soviel ich gesehen habe, wohnt Ani bei Yuri.<<

>> Sehr gut gemacht. << ,rasselte eine Stimme hinterhältig. Es war Moon, die der Gruppe so schnell es ging gefolgt war. Nao verengte hinter der Ecke die Augen. Verdammt... das kann doch nicht wahr sein... , fluchte er innerlich.

>> Diesmal werde ich schießen, egal was passiert . Der Mann ist so gut wie tot! Ok, ab zu dem Haus, Adresse ... << ...
 

Nao rannte die Seitenstraße erneut entlang und lief so schnell er konnte zu Yuris Haus. Dort angekommen läutete er Sturm. Verstört machte Yuri die Tür auf.
 

Nachdem er alles im Schnelldurchgang erzählt hatte riefen die drei Ren an und bestellten ihn zum Haus. Er war in der Nähe, also dauerte es nur fünf Minuten, bis er da war. Auch ihm erzählten sie alles und er brummte.

>> Verdammt! Das kann doch nicht wahr sein! << ,beschwerte sich Ren.

>> Dasselbe habe ich auch gedacht... << ,warf Nao schnell ein, was niemand so Recht bemerkte.

>> Anichan ... << ,Ren sah sie ernst an und sie machte unsicher einen Schritt weg, >> wir müssen hier sofort weg. Sie will uns umbringen ... <<

>> Eigentlich will sie nur dich umbringen... << ,korrigierte Yuri leise.

>> Ist doch egal! Wir müssen weg! Jetzt! Irgendwohin, einfach nur weg von diesem Haus! Sie werden gleich da sein! <<

Die vier besprachen noch kurz einige Dinge, dann nahm Ren das Mädchen an der Hand und zog sie aus dem Haus. Die beiden liefen so schnell sie konnten ...



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