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Verbotene Liebe

Altersunterschiede...
von

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Kapitel 2

Sie hasste Schule. Und wie sie die Schule hasst. An dem Tag hatte sie so schlechte Laune, dass sie jedem Lehrer am liebsten den Hals umdrehen könnte! Es fiel ihr schwer sich zu konzentrieren. Glücklicherweise war das der vorletzte Tag vor den Sommerferien und es war die letzte richtige Unterrichtsstunde. Ab heute bin ich fre~hei ... nurnoch morgen Zeugnisverteilung, und das sieht wiedermal gut aus... , summte sie innerlich und kurz darauf läutete auch schon die Schulglocke. Sie war die Erste, die draußen war und flitzte mit den restlichen Sachen aus ihrem mittlerweile leeren Schulschrank nach Hause, wo sie alles fallen ließ, mit gehobenen Armen das Wohnzimmer betrat, wo ihre Mutter beim Computer saß, und brüllte mit übertrieben dominanter und männlicher Stimme: >>Ich bin frei! ICH...ICH habe Feuer gemacht! (Kleiner Cast-Away Witz ;-))<< ,woraufhin die Andere lachen musste. Ani tappste zum Kühlschrank, holte sich was raus und ging damit in ihr Zimmer. Sie steuerte geradewegs auf ihren Schreibtisch zu, wo ihr geliebter Laptop stand. Sie schaltete ihn ein, und während er hochfuhr, lud Ani das Essen daneben ab. Sofort gab sie die URL von der LinClover-Page ein, während sie ihren MSN Messenger hochfahren ließ. Sie sah nach, ob ihr jemand geantwortet hatte... Doch keiner der drei hatte dies getan. Bevor sie darüber traurig sein konnte, war MSN schon bereit und teilte ihr mit, sie habe drei neue Nachrichten in ihrem Ordner. Deprimiert klickte sie auf ihren Mailordner und sah die Absender an. Werbung...Werbung... Aoba Ren...Was? [/i} Sie blinzelte und rubbelte ihre Augen, aber der Name verschwand nicht. Hat er... mir wirklich geschrieben? Hektisch klickte sie die Nachricht an und las sie stirnrunzelnd durch. In Gedanken übersetzte sie seine in japanischen Zeichen geschriebene Nachricht. Sofort rannte sie aus ihrem Zimmer und bat ihre Mutter um Erlaubnis, die es bei der Aufregung ihrer Tochter nie über's Herz gebracht hätte 'Nein' zu sagen. Ani ging ins Zimmer zurück, setzte sich wieder auf ihren Sessel und aß erstmal in Ruhe, während sie sich überlegte, was sie zurückschreiben sollte und vorallem ob sie alle Vokabel dafür kannte. Japanisch war zwar nicht immer so schwer, wie alle glaubten, aber es gab auch Themen, bei denen sie vor langweile ausgesetzt hatte. Sie verschlang ihr Mittagesen sehr schnell und trank noch schnell ihren Eistee, um alles runterzuspülen. Sie fühlte, wie sich ihr Magen nach einiger Zeit verkrampfte und hörte auch sehr deutlich, wie er sich über ihre Fressorgie beschwerte. Sie wurde in kürzester Zeit Kreidebleich und schleppte sich zum offenen Fenster, damit sie frische Luft hatte. Bald fühlte sie sich wieder besser und nahm wieder beim Laptop platz. Sie tippte schnell ihre Antwort ein:
 

"Konnichiwa, Rensan! ^-^ Deine Nachricht hat meinen Tag verschönert, und ich werde ganz sicher kommen, solltet ihr vor September herkommen. ^-^ Sag mir bitte, wann LinClover auftreten wird.
 

Mata ne,

Ani ^~^"
 

Obwohl sie diese Antwort etwas wenig und lahm fand klickte sie auf senden. Ja, mein Japanisch ist gut, lobte sie sich selbst. Sie war noch immer verwundert. Wieso gerade sie? Ani war so glücklich wie noch nie. Einige Minuten starrte sie auf den Bildschirm, als MSN sich wieder meldete: "Sie haben eine Nachricht von Aoba Ren erhalten." Wow, das ging ja schnell...Schläft der denn nie? , wunderte sie sich, war aber froh darüber. Er hatte Ani geschrieben: "Ich freue mich, dass du kommst. Das Konzert findet am 26. Juni in München statt, die Karte bekommst du per Post, wenn dir mir deine Adresse anvertraust. Ich freue mich auf den Tag, an dem wir uns kennenlernen und ich hoffe du bleibst weiterhin gesund und fröhlich.
 

Sayonara

. . . Ren . . ."
 

Sie schrieb ihm zurück. Im Anhang sah sie eine Kontonummer, auf die das Geld für die Karte zu überweisen war. Diese schrieb sie auf und gab sie ihrer Mutter. Danach antwortete Ani ihm:

"Hai, ich werde das Geld sofort überweisen. Die Adresse ist..."
 

..Sie gab ihm alle nötigen Daten und verabschiedete sich. Sie hatte das nie für möglich gehalten. Irgendwie hatte sie ein Kribbeln im Magen...Aber nicht vom vielen Essen...
 

Wir sind wieder einmal in Kyoto...Nach einigen Tagen ohne Erdbeben ist alles wieder ruhig. Eine elegante Gestalt wandelt durch die Straßen, auf der Suche nach Gefahr, nach Mord, nach Verbotenem...Diese Gestalt ist eine Frau, und ihr Name ist nicht etwa Conan, aber Detektivin Moon macht ihrem Namen alle Ehre, denn sie ist Nachts überall, sie deckt jeden Fall auf. In der pechschwarzen Finsternis ist sie mit ihrem schwarzen Mantel nicht mehr als ein Schatten, das Antlitz hoher Intelligenz und Schönheit. Ihre Studien haben sie in ihrem neuen Fall weit gebracht und sie ist sich ihrer Sache sicher. Diesmal durfte nichts schiefgehen. Moon kam in ihrem Büro an, entledigte sich ihres Mantels, leerte ihre Tasche über ihrem Arbeitsplatz aus, wobei viele Notizen und Aufzeichnungen herausfielen, und setzte sich dann auf ihren Schreibtischsessel. Sie ließ nebenbei ihre Lieblingsmusik laufen, um sich zu sammeln. Seufzend fuhr sie sich durch die Haare, warf diese zurück und schlug dann mit der Handfläche auf den Tisch. Mit diesen Aufzeichnungen könnte sie in Wirklichkeit nichtmal einen Flo, der nicht springen will, obwohl er sollte, überführen! Sie musste sich tiefer hineinbohren, egal zu welchem Preis, sie musste mehr über Ani herausfinden und sie musste....zum... Konzert! Ach du Schreck, wo ist die Karte??? Sie wirbelte herum. Wie konnte sie nur so tollpatschig sein und die Karte verlieren? Sie bestellte sich sofort eine neue. Das Konzert war sehr wichtig für diesen Fall, vorallem wenn die Kleine hinter die Bühne durfte. Nur zu gut, dass Moon hacken konnte. Sie hatte alle Nachrichten zwischen den beiden 'Turteltäubchen' gelesen und war eigentlich ziemlichlich erstaunt über Ani's Japanischkenntnisse.

Moon widmete sich nun doch ihren Aufzeichnungen und studierte alles, schrieb alles zusammen, steckte sich die unbeantworteten Zettel an ihre Pinwand, wo ausgedruckte Screenshots von den Nachrichten der beiden hingen, quasi Beweise für den Fall der Fälle... Grinsend betrachtete sie ihre Arbeit und nahm dann ihr Telefon. Ich habe noch viel zu tun...
 

Ren ging gerade einem seiner Hobbies nach; Spazieren. Das Wetter gleichte seiner Stimmung, und die war sehr gut. Er hatte nichts gegen das Alleinsein, aber trotzdem hätte er gerne an diesem wunderschönen Tag jemanden bei sich gehabt, sei es nun Nao, oder Yuri, sein bester Kumpel, oder... ...Ani... Er ertappte sich dabei, als er in dem Moment an das Mädchen denken musste. Oh mann, ich kenne sie nichtmal... Spinne ich schon ganz? Er schüttelte den Kopf um den Gedanken loszuwerden. Ren kam bei einer stark befahrenen Kreuzung mit vielen Leuten an. Bei der Ampel war er gezwungen stehenzubleiben. Er konnte den Gedanken doch nicht abschütteln, als führte er ihn weiter. Ani hier in Japan... Eigentlich wäre das sicher lustig... Ich werde ihr das auf jeden Fall anbieten. Von den drängenden Leuten wurde Ren wieder ins Hier und Jetzt zurückgeholt. Die Ampel war auf 'Weitergehen' umgeschalten. Er beeilte sich auf die andere Seite und ging die Hauptstraße entlang, als er an einer Menschenmenge vorbeikam, die sich vor einem Elektrogeschäft zu Auslage drängte. Als er zur Menge kam, und ihn die Leute bemerkten, sahen sie ihn teilweise empört, wütend oder angeekelt an. Sie wendeten sich ab und gingen miteinander leise redend weg. Ren wirkte in dem Moment ziemlich bemitleidenswert. Er drehte sich zur Auslage, wo er dem Fernseher, oder eher der Frau darin zusah, obwohl er nichts hören konnte. Er kannte sie aber, das war auch kein Wunder, sie war eine berühmte Detektivin. Trotzdem verstand Ren nicht, wieso die Leute ihn so seltsam angesehen hatten. Aber dann sah er die Schlagzeile...Ein paar Worte, die er nie in seinem Leben vergaß. 'Detektivin will Kinderschänder überführen'. Darunter konnte man deutlich ein Bild von Ren - drunter sein Name - und das Logo von LinClover erkennen. Er traute seinen Augen nicht. Was bildete sich diese Moon ein? Gerade wollte er weggehen, als ihm eine mit der Handtasche verpasst wurde. Er drehte sich in die Richtung der Angreiferin. Es war eine alte Frau, fast so verunzelt wie seine Nachbarin, die ihn mit ihren Blicken durchbohrte.

Sich vor der Frau rechtzufertigen wäre einfach gewesen, wenn da nicht die anderen Passanten gewesen wären. Vorallem der muskolöse große Mann machte ihm Angst. Als die Handtasche wieder auf ihn zuraste, wich er nach hinten aus. Er wollte schon etwas sagen, aber bevor er das tat, holte der große Mann schon mit seiner Hand aus und die verschiedensten Sachen flogen in seine Richtung. Schnell drehte er sich um und rannte davon, über die Straße, wobei er fast stolperte und deswegen beinahe von einem Auto überfahren wurde, das ihn wütend anhupte. Er hörte, wie ihn die Leute hinter ihm übelst beschimpften. Ren rannte so schnell er konnte nach Hause. Als er dort ankam, knallte er die Tür hinter sich zu und lehnte sich keuchend dagegen. Neko tappste sofort zu ihm und sah ihn mit schiefgelegtem Kopf an. Der braunhaarige Mann ließ sich an der Tür hinunter bis er saß und fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. Es kam Männern nie gut, wenn sie weinten, aber so verzweifelt wie er war vergaß er alle seine Prinzipien. Der Schock saß einfach zu tief, er schmerzte und schnürte ihm den Hals zu. Neko kletterte an seinem Oberkörper hoch und stupste ihn mit ihrer Nase an. Die Katze war besorgt um ihr Herrchen, das merkte man ihr an. Ren nahm die Hand aus dem Gesicht, legte die Arme um sein Kätzchen und drückte sie an sich. Tröstend schleckte diese seine Hände ab. >> Wie konnte das passieren? Wieso denken die Leute das? Und vor allem ... wen sollte ich...- << Ren stockte. Ani?... Er war entsetzt. Diese Detektivin hatte ihn ausspioniert und ein dummes Gerücht in die Welt gesetzt! Er war ratlos... Was soll ich nur tun...
 

Am späten Nachmittag klingelte Ren's Telefon. Er hatte sich mit Neko's Hilfe endlich beruhigt, aber er wollte mit niemandem reden. Aber was ist, wenn das Yuri oder Nao ist...Ich war nicht in der Arbeit... Er ging zum Telefon und führte zögernd den Hörer an sein Ohr.

>> Aoba Ren desu, wer spricht?<< ,murmelte er.

>> Moshimoshi, Yuri desu! Ren, geht es dir gut? Wieso warst du heute nich da? << Man konnte ihre Sorge deutlich heraushören.

>> Es...ich...es tut mir leid Yuri, wir sollten das Konzert besser abblasen...<<

>> Was? Wieso? Warte...Ren, bleib wo du bist, Nao und ich kommen zu dir, ja?<<
 

Bevor er etwas sagen konnte, hatte sie schon aufgelegt. Neko sah fragend zu ihm rauf. Ren erwiderte den Blick und meinte gespielt lächelnd >> Es ist alles in Ordnung...Wir bekommen Besuch...<<
 

Ungefähr eine halbe Stunde später waren Ren's Kollegen schon da. Die drei setzten sich mit Kaffee zum Esstisch. >> Also, was ist passiert? << ,fragte Yuri aufgeregt, um die peinliche Stille zu brechen. Ren stand schweigend auf und ging zu seinem Sofa, wo ihm Neko hilfsbereit die Fernbedienung mit der Nase zustupste. Dankend nahm er das Gerät an sich und schaltete den Fernseher ein. Als endlich etwas zu sehen war erkannten Yuri und Nao jene schrecklichen Bilder und Meldungen, die Ren verzweifeln lassen hatten. >> Egal wohin ich zappe<< ,fing er demonstrativ an, -nachdem er sich versichert hatte, dass seine Information stimmte, bevor die beiden gekommen waren - und wechselte dabei von Kanal zu Kanal, >> überall das Gleiche. << Er runzelte die Stirn als er wieder die Detektivin sah. Nao sah empört zum Fernseher und dann zu seinem verzweifelten Kollegen. Er wusste, Ren würde soetwas Schreckliches nie tun. >> Die hat uns alle wirklich auspioniert und sich in unsere Computer gehackt! Wie kann man nur so skrupellos sein! Nur um an Berühmtheit zu gewinnen!<<, quiekte Yuri wütend. >>Ren, wir wissen, dass das nicht wahr ist, und das weißt du. Yuri und ich stehen voll und ganz hinter dir aber...<< Nao verstummte kurz. >>...willst du deswegen wirklich das Konzert absagen?... Ich meine... Wenn wir nach Europa fliegen... Also, vielleicht vergessen die Leute das Ganze wieder, oder? <<

Ren dachte darüber nach. Er war davon überzeugt, dass alle dann denken würden, er wäre ein Feigling. Ab in dem Fall war wohl flüchten die einzige Lösung, denn er hatte wirklich keine Beweise und Argumente um sich zu rechtfertigen. Der nächste Punkt, der gegen die Reise nach Europa sprach, war die Vermutung, dass alle denken würden, er will zu seiner kleinen 'Sklavin' ... Daran hab ich noch garnicht gedacht...Ich will nicht, dass Ani's Ruf wegen der ganzen Sache schlecht wird...

Wiedermal fuhr er sich mit der Hand über sein Gesicht. Ren versuchte das alles einfach zu ignorieren, was ihm aber starke Kopfschmerzen bereitete. >> Nagut... euch zu Liebe. Das Konzert wird stattfinden. <<



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yozakura
2005-05-14T15:06:09+00:00 14.05.2005 17:06
hm...geschrieben isses nich schlecht
is nur nich mein gebiet XD
das mit dfen absätzen si ein guter vorschlag (sollte ich bei mir auch mal machn xDDD)
zwei gründe warum ich die fic nich mag
1. is eben nich mein gebiet XD
2. ren als hauptchara...nieder mit ren XD

Gründe warum ichs trotzdem lese
kennst du XD
Von: abgemeldet
2005-05-13T20:16:59+00:00 13.05.2005 22:16
ich böses, böses moon-vieh *lol* ^^"
ich find die story lustig ôô mach mehr absätze XDDD ich verlier immer so schnell den überblick T-T
nyu ôô hehe mach weiter so *lool*
aber was für ein böses moon bin ich ôô
der satz:
Eine elegante Gestalt wandelt durch die Straßen, auf der Suche nach Gefahr, nach Mord, nach Verbotenem...Diese Gestalt ist eine Frau, und ihr Name ist nicht etwa Conan, aber Detektivin Moon macht ihrem Namen alle Ehre
hat mich umgehauen XD ich hab mich so tod gelacht XD" wirklich geil gemacht meine person *knuff* und dass ich die karte verlier war sowieso klar XD" ich würde auch ne dir en grey karte verlieren XDDD
bye
Moon


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