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Ungewollter/Gewollter Körpertausch

von

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Kapitel neun:

Titel: Ungewollter-gewollter Körpertausch

Kapitel: 9 von ?

Fanfic: Harry Potter

Autor: kojikoji

Paring: Ratet mal XD
 

Kapitel neun:
 

Harry wurde am nächsten Tag von zwei Eulen geweckt. Müde öffnete er das Fenster und bezahlte die Eule mit dem Tagespropheten schnell. Der anderen band er den Brief ab und gab ihr einen Keks. Die Eule blieb jedoch da so das er den Brief öffnete und lass. Das er nicht für ihn war kam ihm zwar in den Sinn, aber er war jetzt Professor Snape. Er war aber für ihn.
 

Sehr geehrter Mr. Snape

Ich war äußerst überrascht über ihren doch recht kurzen Brief.

Mr. Potter hat sich bei ihnen also gemeldet gut so lassen sie den zweiten Brief dem Jungen zu kommen
 

T.R ~ V
 

Harry nahm sich auch direkt den zweiten Brief heraus.
 

Sehr geehrter Mr. Potter,

es ist erfreulich zu hören das sie sich an den Informationen, zu Dumbeldors Vernichtung interessieren sind.

Für ein Ausführlicheres Gespräch lade ich sie in mein Manor ein.

Aber nun zu ein paar Informationen.

Ich habe wie sie wissen vor Dumbeldor zu vernichten, doch dies ist mir ohne ihre Hilfe nicht möglich. Dumbeldors Kräfte sind in den Jahren zu stark gewachsen, um es noch alleine mit ihm aufzunehmen. Wir werden uns zusammen tun müssen. Er ist unser gemeinsamer Feind, auch sie hat er verraten. Ihre Eltern z.B. kamen damals nicht durch meine Hand ums Leben.

Wenn sie sich dazu entscheiden sollten mehr Informationen haben zu wollen so kommen sie mich Besuchen. Professor Snape wird sie zu mir bringen.

Ihr Leben ist bei mir in keinster Weise in Gefahr
 

T.R ~ V
 

Harry las den Brief noch ein zweites mal durch. Seine Eltern wurden nicht von Voldi umgebracht? Harry schloss leicht die Augen. Wie konnte das alles nur sein?

Doch er konnte noch nicht zu Voldi. Es war ihm alles noch viel zu unsicher. So ließ er eine Woche ins Land ziehen. Den Unterricht bekam er recht gut hin und keiner Merkte etwas. Von Regulus und Fenrir hatte er sich recht gut fern gehalten. Snape aber brauchte er wegen dem Schulkram. Er war nur immer froh wenn dieser ihn nicht so komisch von der Seite her ansah.

An dem Samstag nach der ersten Woche war er wieder draußen Unterwegs. Von weiten sah er Hagrids Hütte in welcher nun Greyback wohnte. Sein Blick ruhte auf der kleinen Hütte. Er wurde etwas traurig. „Kann ich dich auf einen Kakao einladen?“, brummte jemand direkt hinter ihm so das Harry sich abrupt umwand, gleichzeitig zwei Schritte zurück wich.

Greyback. Harry wich einen weiteren Schritt vor ihm weg. „Und?“, fragte dieser brummig und Harry fiel die Frage wieder ein. Er wollte sofort den Kopf schütteln doch er sah Fenrir etwas nervös an. Die goldenen Augen blickten ihn ehrlich entgegen. „Nur wenn du mir den Stab nicht nochmal weg nimmst“, murrte Harry und der Werwolf nickte, trat an ihm vorbei. Über der Schulter lag ein totes Einhorn, hatte der Wolf ein so edles Geschöpf umgebracht. „Komm schon“, knurrte Fenrir da Harry ihm nicht folgte. Vor der Hütte legte er das Einhorn auf den Boden. „Hast du...?“, wollte Harry fragen doch Fenrir unterbrach ihn. „Nein. Dafür sind die viel zu schnell. Selbst für einen Werwolf“, damit betrat er die Hütte und Harry folgte ihm immer noch nervös.

Fenrir war in die Kochnische gegangen während Harry sich setzte, ihn aber Aufmerksam beobachtete. Nach wenigen Minuten hatten beide eine Tasse Kakao vor sich stehen. Fenrir trank schon genüsslich an dem seinen.

„Wieso war das Einhorn Tod?“, fragte Harry nach einer kurzen Weile und nippte an dem Kakao nachdem er kurz überprüft hatte das da nicht gefährliches drin war. „Vergiftet. Ich weiß nur noch nicht von wem und wodurch“, brummte Fenrir nachdenklich. Wie konnte man den ein Einhorn vergiften und warum. „warum?“, fragte Harry deswegen auch. „Das Horn. Derjenige hat das Horn entwendet und auch die Schweifhaare“, das war Harry gar nicht aufgefallen, doch es betrübte ihn das man einem solch schönen Geschöpf so was antat. „Du trauerst um dieses Magische Wesen?“, fragte Fenrir der ihn wohl aufmerksam beobachtet hatte, nippte erneut am Kakao.

„Natürlich. Wieso sollen Tiere oder auch Magische Geschöpfe uns unter geordnet sein? Sie Leben genau wie wir. Sie haben doch auch ein Recht auf das Leben was sie sich wünschen ohne gejagt zu werden“, meinte Harry etwas abwesend. Auch er hatte sich immer ein Leben gewünscht wo man ihn nicht jagte. Weder von Voldemort noch so Hintergangen werden von Dumbeldor. Es war schwer. Doch Harry würde sich sein Leben holen. Egal was es kosten mochte.

„So was höre ich nicht oft. Aber es ist schön zu hören das es Leute gibt die so denken“, brummte Fenrir und kurz sahen sie einander in die Augen. Dann aber schüttelte der Wolf den Kopf „es ist irritierend Snapes Körper zu sehen aber zu wissen das es jemand anders ist“. Harry zuckte etwas zusammen. Er hätte es nicht unterschätzen dürfen. Dieser Werwolf konnte ihm wirklich gefährlich werden. „Du bist gar nicht so schlimm wie es sich überall erzählt wird. Oder?“, fragte Harry zögernd. Wenn der Wolf wusste das er nicht Snape war dann konnte er es auch für Fragen nutzen.

„Wie man es nimmt. Ich habe noch nie einen Menschen gefressen wenn du das meinst“, knurrte Fenrir und Harry merkte das diese Art einfach zu dem Mann gehörte. „Aber du bist ein Todesser?“, fragte Harry weiter und Fenrir krempelte seinen Ärmel hoch. Es war nichts zu sehen. Kein Mal. Verwirrt sah er den Wolf an. „Solche Zeichen wirken bei uns Werwölfen nicht. Entweder wir sind jemanden Treu oder nicht. Mann kann uns nicht magisch an irgend eine Seite binden“.

Harry wusste nicht was er sagen sollte. Das hatte er nicht erwartet. „Wir unterstützen und beschützen wenn wir wollen und jemanden der es Wert ist. Unsere Welpen zum Beispiel“, fügte Fenrir hinzu und nun war Harry neugierig. „Und du hast Welpen?“. „Nein. Ich habe keine Welpen“, brummte Fenrir unwirsch und stellte seine leere Tasse zur Seite. „Du hast ja noch Zeit. Ich habe gelesen das Werwölfe länger als normale Menschen Leben“, schmunzelte Harry denn irgendwie konnte er diesen Greyback doch etwas Leiden, nicht gut aber etwas.

„Willst du mir nicht mal sagen wer sich da unter der falschen Fassade befindet?“, fragte Fenrir und lehnte sich zurück. Das Sofa knarrte schon bedenklich, doch noch hielt es. „Nein“, meinte Harry nur lapidar zurück auch wenn Fenrir nicht gefährlich schien, so wollte er doch auf Nummer sicher gehen. „Nun gut. Aber lass dir mit der Enthüllung nicht zu viel Zeit. Ich bin nicht der geduldigste“, knurrte Fenrir und brachte seine Tasse zur Spüle. Harry hatte sich auch erhoben und brachte dem Wolf seine Tasse, welcher sie annahm und geschwind abwusch. Harry dagegen drehte sich zur Tür. „Komm ruhig mal wieder vorbei“, brummte Fenrir ihm nach, doch Harry ging ohne ein Wort.
 

Er verbrachte noch eine Woche ohne Voldemort zu Antworten. Als das nächste Wochenende kam saß Harry in seinem Wohnzimmer. Eigentlich ja Snapes, aber dem musste Momentan der Gemeinschaftsraum der Gryffs reichen. Außer natürlich er verkroch sich zu Regulus.

An diesem Tag kam Severus mit einem mal rein gestürmt. Er und Regulus waren die einzigen die einfach so rein konnten ohne erst klopfen zu müssen.

„Potter. Ich will jetzt sofort meinen Körper zurück“; keifte er Harry an was diesen nur unberührt aufsehen ließ. Dann aber deutete er mit dem Zauberstab auf die Tür und schloss sie. „Möchten sie einen Tee Professor?“, fragte Harry doch Severus war absolut nicht in der Stimmung für einen Tee das zeigte er auch deutlich.

„Nein. Ich will nur meinen Körper wieder. Mach es Rückgängig“, knurrte Severus was als Mädchen nicht sehr beeindruckend war. „Wenn sie ihren Körper wieder wollen bringen sie mir ihren Patensohn“, seufzte Harry und bekam einen wütenden Blick. „Was denn? Ich brauche einen Ersatz. Sie haben doch nicht geglaubt das ich in meinen Zurückkehre. Nein, nein. Sicher nicht“, lachte Harry kühl und zauberte sich selber einen Tee herbei.

„Wenn sie mit dem Lord reden dann wird ihnen auch in ihrem Körper nichts passieren“, meinte Severus doch Harry schüttelte den Kopf. „Sie verstehen es nicht oder Professor?“, fragte Harry und musterte seinen Gegenüber kurz. „Erklären sie es mir Mr. Potter“, knurrte dieser und ließ sich neben Harry auf dem Sofa nieder. Harry dagegen ließ seinen Stab kurz durch die Luft gleiten. Mit einem mal lag ein Rucksack auf seinem Schoß. Er öffnete diesen und Severus erkannte das Buch und die Briefe die er damals nicht hatte öffnen können.

Doch Harry bekam einen der Briefe ohne Probleme auf, reichte Severus diesen. Zögernd nahm er ihn an und las ihn sich durch.
 

Mein geliebter Harry,

wenn du diesen Brief ließt werde ich schon Tot sein. Es tut mir Leid mein geliebter Sohn. Wir, also James, du und ich sind in großer Gefahr. Er jagt uns schon seid Monaten. Einen Monat ist es her seid wir uns in Godrics Hollow nieder gelassen haben, doch jetzt hat er uns wieder gefunden. Wir wissen nicht warum und wie, aber er ist es.

James schickte mich mit dir hoch. Er will Dumbeldor aufhalten. Doch ich muss es dir unbedingt schreiben. James ist nicht wie man dir vielleicht weiß machen wollte dein Vater, nein es ist Severus Snape. Du musst ihn unbedingt aufsuchen wenn du das hier ließt.

Flieh vor Dumbeldor. Er hat nichts gutes mit dir vor. Er wird dir kein Glück bereiten.

Seine Pläne sind absolut nicht positiv, nein er will Macht, er will das man sich ihm unterwirft. Harry bitte mach keinen Fehler.

Schlage dich nicht auf seine Sei...
 

Doch da brach der Brief ab. Die Schrift wurde zum Schluss hin immer krackliger geworden. Man konnte es kaum noch lesen. Dazu kam das Alter des Briefes. Severus jedoch las ihn noch ein zweites mal durch, hing an der Stelle mit dem Eltern Teil. „Was? Aber wie soll das möglich sein? Ich hatte nie etwas mit deiner Mutter?“, knurrte Severus verwirrt. „Das ist einfach. Hier“, damit reichte er Severus ein Dokument. Eine Bestätigung zur gelungenen Magischen Befruchtung, anbei war noch ein kleines Schreiben.
 

Ich habe es nie bereut mir damals Severus Samen geholt zu haben.

Wenn er es wüsste er würde mich wohl hassen, doch ich liebte ihn.

Ich wusste genau das Severus Homosexuell war und wohl auch noch ist, aber ich konnte nicht anders.

Ich wollte etwas was mich an ihn erinnert.

Ich konnte ja selber nicht mal Schwanger werden.

Ich war Unfruchtbar.

Die Magische Befruchtung war meine letzte Chance auf ein Kind.

Ich hoffe er wird es mir irgendwann vergeben.

xx.xx.xxxx Lilie Evan
 

Severus dagegen schien entsetzt zu sein. Diese Offenbarung hatte er wohl nicht erwartet. „Ich denke damit habe ich ihren Hass mir gegenüber noch etwas mehr angestachelt. Nicht war Professor? Aber das ist mir egal. Ich bin nach der Schule Volljährig und brauche sie dann nicht mehr. Sie müssen also keine Rücksicht auf mich nehmen. Wenn sie bald ihren Körper wieder haben, können sie so weiter Leben wie bisher. Dann wird Draco das Problem haben mit einem Mädchenkörper rum zu laufen. Blaise war ja e Bisexuell“, seufzte Harry etwas sarkastisch und spürte mit einem mal einen brennenden Schmerz in seiner Wange, sein Kopf war zur Seite geflogen.

Severus hatte ihn tatsächlich geohrfeigt. Nie hatte der Professor bisher Hand an einen seiner Schüler gelegt. Erschrocken legte sich Harry eine Hand auf die Wange, starrte Severus an welcher wütend schien.

„Wie kannst du so was sagen. Du wirst in deinen eigenen Körper zurück kehren, in keinen anderen. Du weißt wie es ist wenn das Leben vermurkst wurde, willst du das jemand anderen etwa auch antun? Wenn wir wieder in unseren Körpern sind dann gehen wir zusammen ins Zaubereiministerium“, knurrte Severus ohne Wiederworte zu dulden.

„Was wollen sie da?“, fragte Harry kleinlaut, hielt sich immer noch die Wange. „Erst werden wir das hier klären lassen“, damit wedelte er kurz mit dem Dokument und fügte hinzu „und dann gehen wir zu Lucius Malfoy. Wir werden Dumbeldor das Leben mit einer Anzeige etwas schwer machen. Unberechtigtes unterbringen in Askaban eines Minderjährigen Schülers“. Harry sah ihn nun doch erstaunt an, biss sich leicht auf die Unterlippe.

„Gehen sie Professor. Ich werde diesen Körpertausch jetzt vor nehmen, dazu brauche ich keine Gaffer“, damit verschwand Harry ins angrenzende Schlafzimmer und holte eine Glaskugel hervor. Er hielt die Hände drüber und sah rein. Leicht lächelte er etwas schief.

Dann setzte er sich auch aufs Bett. Für einen einfachen Tauschzauber brauchte er keine Zeichnungen auf dem Boden und auch keinen Zaubertrank. Den Spruch den er selber geschrieben hatte, dichtete er Gedanklich um während er leise etwas murmelte.

Ihm schwanden sofort die Sinne, genauso wie zwei anderen Personen.
 

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Infos über meine Geschichten findet ihr in meinem Profil in meinem Blog (also der Hompagelink)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kagomee16
2011-11-08T12:00:56+00:00 08.11.2011 13:00
ohje... was hat harry denn nun schon wieder vor XD
ich mag deine ff^^

schreib schnell weiter^^

lg kagomee16


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