Ungewollter/Gewollter Körpertausch von kojikoji ================================================================================ Kapitel 19: 19 -------------- Titel: Ungewollter-gewollter Körpertausch Kapitel: 19 von 20 Fanfic: Harry Potter Autor: kojikoji Paring: Ratet mal XD Kapitel neunzehn: Sie kamen bald zu Hagrids Hütte welche der Wolf momentan bewohnte. Harry öffnete die Tür und ließ Fenrir rein huschen, betrat selber die Hütte, schloss die Tür hinter sich wieder. Fenrir schien sich hier schon gut eingelebt zu haben, also setzte er sich aufs Sofa, versuchte seinen Fuß so etwas zu entlasten. Fenrir der sich neben ihn setzte tippte mit der Schnauze dessen Hand an, die verletzte. „Was möchtest du?“, fragte Harry leise und hob etwas die Hand an. Fenrirs Zunge kam seiner Hand ziemlich nahe, so das Harry die Hand eilig weg zog. „Was hast du vor Fenrir?“, fragte Harry unsicher und sah in die goldenen Augen. Zögernd und ohne zu reden hielt er dem Wolf seine Hand doch wieder hin. Er vertraute dem älteren, doch war es nun mal alles neu für ihn. Fenrir leckte diesmal wirklich über sein Handgelenk und fast Augenblicklich verschwand der Schmerz dort. „Was. Aber wie?“, murmelte Harry und bewegte sie Hand etwas. Nichts. Kein Schmerz, kein gar nichts. „Danke Fenrir“, murmelte Harry und schlang die Arme um den Wolfsleib, vergrub sein Gesicht bei diesem. Fenrir jedoch sträubte sich etwas, weswegen er ihn wieder los ließ. Der Wolf sprang wieder runter auf den Boden. Er drängelte sich zwischen Couch und Tisch, schob diesen mit den Massigen Körper zur Seite. Dann beugte er sich runter, schnüffelte an den Beinen von Harry. Fenrir hatte mitbekommen wie Harry humpelte und leckte wie beim Handgelenk diesmal über das betroffene Fußgelenk. Der Schmerz verschwand sofort und leicht drehte Harry den Fuß etwas. „Ich weiß echt nicht wie ich dir dafür danken soll“, murmelte Harry und streichelte Fenrir liebevoll über den Kopf. Dieser sprang einfach wieder auf die Couch und legte sich hinter Harry lang. Das Möbelstück war breit und groß genug das Harry sich mit etwas kuscheln dazu legen konnte, was er auch tat. Kurz hatte er sich die Schuhe ausgezogen, denn Umhang abgenommen. Hier fror er nicht. Es war angenehm in der Hütte. Dann kuschelte er sich auch schon nah an Fenrir heran, spürte das dieser wieder eine Tatze um ihn legte. Langsam schloss er auch die Augen. Etwas viel ihm erst jetzt auf. Jetzt wo er sich wieder drauf Konzentrieren wollte. Doch dieses Beengende Gefühl war weg. Er fand es einfach nicht, so sehr er sich auch konzentrierte. Die Schlösser an den Ketten die sein Herz und seinen Körper lähmten. Sie waren offen. Wieso waren sie offen? Hatte Fenrir etwa den Schlüssel gefunden? Konnte es wirklich sein? Konnte Fenrir ihm vielleicht die Schlösser und Ketten ganz abnehmen? Harry hoffte es inständig. So schlief er auch endlich ein. Am nächsten Morgen wurde Harry recht früh wach. Er wusste nicht genau was ihn geweckt hatte weswegen er die Augen öffnete und direkt auf einen Oberkörper blickte. Dieser war Haarig doch das merkwürdige war das sich das Fell gerade langsam zurück zog, zu einer männlichen Brust wurde. Er ließ seinen Blick nach oben wandern und sah gerade noch wie die lange Wolfsschnauze zu einem markanten Gesicht wurde. Das hatte ihn also geweckt. Fenrir hatte sich ganz zurück verwandelt. Harry aber schloss wieder die Augen, war etwas rot um die Nase geworden. Fenrir lag völlig nackt neben ihm. Harry spürte deutlich die Muskeln unter seinen Fingern. Leicht öffnete er noch mal die Augen und betrachtete die starke Brust vor sich, lächelte etwas verträumt. „Gefällt dir was du siehst?“, fragte eine brummige Stimme über ihn was ihn zusammen zucken ließ. Hatte er den älteren jetzt geweckt? Aber er war doch ganz leise gewesen. „Tut mir Leid. Ich wollte dich nicht wecken. War ich zu laut?“, fragte Harry dem etwas unwohl war. „Wie den. Du hast ja geschwiegen. Aber nein dein starren hat mich geweckt“, brummte Fenrir und gähnte hinter vorgehaltener Hand. „Tut mir Leid“, nuschelte Harry und versuchte sich zu lösen um etwas abzurutschen, nicht das er dem älteren auf die Pelle rückte. Fenrir aber gedachte nicht ihn loszulassen. „Bleib liegen. Es ist gerade mal fünf Uhr. Schlaf“, gähnte Fenrir und zog Harry wieder nah an sich heran. „Fenrir? Wie hast du das letzte Nacht gemacht?“, fragte Harry leise gegen dessen Brust, hatte den Kopf darauf abgelegt auch wenn es ihm peinlich war. „Was meinst du?“. „Na das wo du über mein Handgelenk geleckt hast und der Schmerz einfach verschwunden war und am Fuß auch“, erklärte er es genauer was er meinte. „Der Speichel von Werwölfen hat heilende Kräfte. Viele benutzen den Speichel in Tränken, aber wir Werwölfe können ihn auch so anwenden, mehr in Wolfs Gestalt als in Menschen Gestalt. Es macht jedoch einen Unterschied welche Art Wunden man heilt. Sind es geschlossene Wunden oder nur kleine dann ist es nicht schlimm. Sind es größere offene Wunden dann wird es komplizierter“, erklärte Fenrir brummend und fing scheinbar unbewusst an Harry durch das Haar zu streicheln. Harry genoss die große Hand auf seinem Kopf. „Wie meinst du das? Was ist daran kompliziert?“, fragte Harry neugierig weiter. „Größere Wunden dienen als Markierung für die nächste Vollmondnacht. Es ist die Vorstufe zum Biss um jemanden zum Werwolf zu machen. Werwölfe markieren aber auch durch Blutaustausch. Es ist damit der Wolf seine °Beute° immer wieder findet“, kam die brummige Erklärung. „Ach so“ nuschelte Harry und schmiegte sich leicht an den nackten Körper neben sich. „Bewege dich nicht so viel kleiner“, knurrte Fenrir mit einem mal und verwundert sah dieser zu ihm hoch. Hatte er etwas falsch gemacht? Er wolle doch nur kuscheln. Fenrir sah ihm direkt in die Augen und schien zu schmunzeln „ich bin auch nur ein Kerl der bei einem so hübschen jungen Mann schwach werden kann“. Harry lief sofort rot an bei dieser Erklärung und den Komplimenten. Mochte Fenrir ihn etwa? Harry wusste es nicht so recht. Aber er selber mochte den Mann. Er hatte viel im letzten Monat darüber nachgedacht, seine Schulsachen etwas schleifen gelassen. Ja er selber mochte den Werwolf. Harry schielte schüchtern nach unten. Tatsächlich. Fenrir war schon leicht erregt. Hochrot vergrub er sein Gesicht bei diesem am Oberkörper. Wieder spürte er die streichelnde Hand auf seinem Kopf, ebenso ein angenehmes vibrieren was durch Fenrirs lachen kam. Harry hielt also lieber etwas still. Er wollte ja nichts provozieren. Oder? Harry schob sich langsam etwas an Fenrir nach oben, gaaanz unauffällig. „Was wird das?“, fragte Fenrir trotzdem schien etwas träge. Der Werwolf war wohl ein Langschläfer und fünf Uhr noch nicht zu gebrauchen. „Nichts Schlaf weiter“, murmelte Harry und rutschte immer noch Millimeter um Millimeter nach oben, nun nicht mehr ganz so unauffällig. Dann endlich war er auf gleicher Höhe mit Fenrirs Gesicht, betrachtete dieses etwas. Der ältere hatte die Augen geschlossen wie wohl schon die ganze Zeit. Harry fand das Gesicht trotz Fenrirs alter eigentlich ganz ansehnlich. Die Narbe quer über dessen Augen fand er einfach passend und irgendwie auch anziehend. Harry hob eine seiner Hände und strich eine Strähne aus dessen Gesicht, worauf sich auch endlich dessen goldene Augen öffneten. Beide sahen einander stumm in die Augen, während Harry sich nervös auf die Unterlippe biss. Fenrir selber hob eine Hand und fuhr damit über dessen Lippe, so das dieser das knabbern daran unterließ, die Augen schloss und das Gefühl, das prickeln genoss. Dann aber ganz plötzlich wurden die Finger auf seinen Lippen durch etwas weicheres leicht rissiges ersetzt. Harry öffnete abrupt die Augen, sah in die hellen des anderen. Leise aber genüsslich seufzte er in den Kuss, schloss die Augen wieder und erwiderte etwas unerfahren die zärtliche Geste. Er schlang seine Arme zusätzlich um dessen Nacken, drückte sich etwas näher heran. Fenrirs große Hand lag an dessen Hinterkopf, ließ den wesentlich jüngeren so nicht entkommen, vertiefte denn Kuss etwas mehr. Als sie den Kuss wieder lösten waren Harrys Wangen ganz rot und dieser auch ganz verlegen. Er hatte noch nie etwas mit einem Mann gehabt. Mehr als küssen mit Cho und einmal Ginny war auch nie drin gewesen. Er fühlte sich wie ein blutiger Anfänger und doch empfand er den Kuss besser als den von einem der Mädchen. War er jetzt etwa Schwul? Harry blinzelte Fenrir etwas verwirrt entgegen und ohne das Fenrir etwas dagegen machen konnte sprang Harry von der Couch auf, stürmte aus der Hütte raus, flüchtete förmlich nach Hogwarts. Er hatte sich im letzten Moment noch seine Schuhe geschnappt und auf halben Weg angezogen, nun aber stand er vor Severus Tür und wusste nicht ob er anklopfen sollte oder lieber nicht. Wiedermal nervös knabberte er sich auf der Unterlippe herum. Dann aber klopfte er kurz und öffnete die Tür. Es war noch sehr früh, nicht mal ganz sechs Uhr. Wie erwartet war Severus auch nicht zu sehen. Dieser schlief wohl gerade noch. Harry wusste auch nicht was er da gerade tat doch er schlich leise zum Schlafzimmer, spähte rein. Tatsächlich sah er Severus im Bett liegen, allein. Das wäre ihm doch peinlich gewesen wenn er diesen mit Regulus erwischt hätte. So aber schlüpfte er wieder aus den Schuhen raus und krabbelte unter die Decke seines Vaters. Ja er durfte das. Er war schließlich dessen Sohn also würde er sich das Recht, von dem er früher nie Gebrauch nehmen konnte, jetzt einfordern. Nämlich Zuflucht suchen. Ihm war sogar egal wie Severus am nächsten Morgen reagieren könnte. Er kuschelte sich einfach näher heran und schloss die Augen. Das beklemmende Gefühl was er immer hatte war diesmal nur Teils vorhanden. Scheinbar besaß Severus auch einen oder zwei Schlüssel zu den Schlössern, der Ketten in seinem Innern. Doch den Hauptschlüssel. Den großen für alle auf einmal denn hatte sein Vater nicht. Harry fühlte sich so beruhigt das er die Augen schloss. Er wollte noch etwas schlafen, doch sofort als die Augen zu waren kamen ihm die Bilder mit Fenrir in den Kopf. Dieser ganz nackt neben ihm, dessen halbe Erektion, ihre Küsse, aber ganz besonders dessen goldene Augen Harry schaffte es einfach nicht wieder einzuschlafen, viel nur in einen Dämmerschlaf, solange bis Severus langsam wach wurde Severus wurde langsam gegen acht Uhr wach. Es war Wochenende da konnte er es sich leisten mal länger zu schlafen. Doch er fühlte sofort das er nicht allein im Raum war. Oder um genauer zu werden. Er war nicht allein im Bett. Verwirrt sah Severus neben sich. In der Annahme Regulus vorzufinden aber dieser würde sich über Nacht doch nicht in sein Bett schleichen ohne ihn zu wecken. Aber es war nicht sein Freund, nein. Er erkannte den schwarzen Haarschopf neben sich und ordnete diesen Harry zu. Dessen Augen waren geschlossen, doch er schien nicht wirklich zu schlafen. „Harry?“, fragte er sacht drehte sich auf die Seite um ihn anzusehen. Müde blinzelnd öffnete dieser auch die Augen, rieb sich einmal drüber und wurde sich schnell bewusst das Severus wach war. „Was machst du denn in meinem Bett?“, fragte dieser und strich sich selber etwas durchs Haar. „Zuflucht suchen“; brummelte Harry errötend. „Vor wem wenn ich Fragen darf?“. „Vor Fenrir“, nuschelte Harry und sofort war Severus Hellwach. „Was hat dieser Mistkerl dir getan?“, fragte Severus aufgebracht hatte sich abrupt aufgesetzt und funkelte wütend in den Gedanken an den Werwolf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)