Ungewollter/Gewollter Körpertausch von kojikoji ================================================================================ Kapitel 11: 11 -------------- Titel: Ungewollter-gewollter Körpertausch Kapitel: 11 von ? Fanfic: Harry Potter Autor: kojikoji Paring: Ratet mal XD Kapitel elf: Als Blaise die beiden erblickte sprang er auch sofort auf. „Nicht jetzt“, knurrte Harry bevor Blaise irgendetwas sagen konnte. Dieser plusterte die Wangen auf untersuchte aber trotzdem seinen eigenen Körper. Er achtete nicht mal darauf das es an der Tür klopfte welche Severus nun öffnete. Herein kam Draco der bei dem Bild abrupt stehen blieb. Harry dagegen seufzte entnervt auf und stieß Blaise mal wieder auf den Sessel zurück. „Was ist hier los“, fragte Draco missmutig und hatte auch Blaise Aufmerksamkeit. „Nichts Malfoy. Nichts als Ärger mit dir“; schnaubte Harry und schien Draco etwas zu verwirren. „Wenn dieser Zauber nicht dauernd schief gehen würde dann wäre ich gar nicht in Zabinis Körper“, knurrte Harry missgelaunt und auf Dracos Lippen stahl sich ein fieses grinsen. „Sag bloß wer auch immer du bist wolltest meinen haben?“, fragte Draco und lachte kalt auf fuhr dann aber fort „meinen Körper kann man nicht einfach so einnehmen. Ich habe schon vor Jahren dafür gesorgt. Ein interessanter kleiner Zauber“. „Dann hat dieser wohl bewirkt das dein kleiner Blaise Zabini jetzt leiden muss. Zabini? Ich hoffe du magst einen weiblichen Körper. Deinen behalte ich erst mal ein wenig“, knurrte Harry missmutig doch schien sich der Slytherin nicht zu freuen. „Nein. Ich will meinen wieder haben. Trainiere dir selber einen so tollen Körper an“, fauchte Blaise. „So geht’s doch auch. Professor? Sie entschuldigen mich?“, damit wollte er raus gehen doch erneut hielt Draco ihn auf. „Was habe ich vorhin gesagt? Pfoten weg wenn du diesen Körper lebend zurück willst“, zischte Harry und wurde los gelassen. So verschwand er auch raus auf die Ländereien von Hogwarts. Dort lief er schon eine ganze Weile. Es war alles ein totales Desaster. Sein ganzer Plan wurde von diesem Malfoy in den Sand gesetzt. Jetzt musste er wohl erst mal Blaise Körper behalten. Er seufzte Tief bei diesem Gedanken. „So schwer dein Leben?“, fragte eine brummende Stimme hinter ihm. Harry erschrak sich wie immer und wirbelte herum. Fenrir Greyback stand etwas von ihm entfernt, wieder mit einem Einhorn über der Schulter. Es schien als würde das Geschöpf nichts wiegen. Er wettete sogar das Greyback das Gewicht nicht mal spürte. „Entschuldigen sie“, haspelte Harry. Er war nun Blaise und kannte Fenrir nur aus dem Unterricht. Hoffte er zumindest. Er wusste ja gar nichts über diesen Slytherin. „Nicht doch“, brummte Fenrir abwinkend mit seiner freien großen Hand. Dann aber sah er an Harry vorbei so das sich dieser auch umdrehte. Weiter hinter ihm stand Severus. Er war stehen geblieben und man sah ihm die Furcht vor dem Werwolf deutlich an. „Der scheint ja wieder ganz der alte zu sein“, knurrte Fenrir und Harry fand das es sich nicht sehr erfreut an hörte. Wie auch. Wahrscheinlich sprach kaum jemand mit dem Mann. Er war schließlich ein Werwolf vor dem jeder Angst hatte. Er tat Harry ziemlich Leid. „Ich glaube der will was von dir. Du solltest hin gehen“, brummte Fenrir und trat an Harry vorbei. Dieser öffnete kurz den Mund, wollte etwas sagen, doch nicht schon wieder in einem anderen Körper. Er drehte den Kopf zur Seite. Also ging Harry zu Severus zurück. „Sie haben wirklich Angst vor Greyback?“, stellte Harry fragend fest sah wie der andere die Schultern straffte. „Das ist jetzt nicht das Thema. Wie lange Gedenkst du Blaise seinen Körper vorzuenthalten?“, fragte Severus was Harry genervt auf seufzen ließ. „Ich weiß es noch nicht. Er wird es schon mitkriegen wenn er ihn wieder hat“, knurrte Harry genervt und wollte gehen doch Severus hielt ihn auf. „Es ist Wochenende. Ich würde gerne heute mit dir ins Ministerium gehen“, sprach Severus und Harry wusste worauf dieser anspielte. „Sie glauben dem Brief meiner Mutter nicht?“, fragte Harry verbittert, sah wie sein gegenüber kurz zögerte „nicht direkt. Wenn es wirklich stimmt... das werden wir vorher überprüfen, dann werde ich meine Elternschaft einfordern“. Harry sah ihn mit großen Augen an. Hatte er sich da jetzt verhört? Severus Snape, ungeselligster Typ den er kannte, wollte sein Vater werden? Er hasste ihn. „Sie hassen mich“, stellte Harry fest. „Nein. Ich hasse dich nicht... nicht mehr“, seufzte Severus und fuhr sich durchs Haar. „Was hat sich geändert?“, fragte Harry misstrauisch nach. Natürlich eigentlich nur da sie verwandt sein könnten. „Einmal die eventuelle Verwandtschaft, außerdem was du mir über Askaban erzählt hast. Das wünsche ich keinem Schüler“. Harry schnaubte nur abfällig bei dieser Antwort. „Gehen wir. Aber erhoffen sie sich nur nicht zu viel“, spottete Harry. Zusammen reisten sie per Flohpulver ins Zaubereiministerium. Dort fuhren sie kurz mit dem Fahrstuhl bis Severus an einer der Türen klopfte. „Ja bitte?“, schnarrte es von drinnen. Sie traten ein und Harry hatte einen guten Blick auf Lucius Malfoy der hinter einem der Schreibtische saß. „Severus. Wie kann ich dir helfen?“, fragte dieser ruhig, sah kurz zu Harry ~ Alias Blaise Zabini. „Du müsstest etwas für mich überprüfen. Hat Dumbeldor in den Sommerferien irgendjemanden für vier Wochen nach Askaban geschickt? Seid drei Jahren? Nur die Sommerferien und die Winterferien?“, fragte Severus und ließ Lucius die Stirn runzeln. Er tippte auch direkt etwas in den PC ein. „Setzt euch. Ich habs gleich? Was ist mit ihnen Blaise? Möchten sie auch etwas bestimmtes?“, fragte Lucius und beide setzten sich. „Später Lucius. Such bitte erst mal“, meinte Severus. Es war ruhig während sie warteten. Lucius schien einiges umgehen zu müssen. „Na da haben wir es doch. Also mal sehen. Sommerferien, Sommerferien, da ist es. Ja Wir haben hier jemanden. Es stehen keine genauen Angaben drin. Ein junger Mann, Grund kleinere Diebstähle, Zeit 4 Wochen. Was ist damit?“, fragte er nach dem vor lesen. „War das auch in den letzten zwei Jahren der Fall? Und in den Winterferien?“, fragte Severus und schien sich nicht wohl zu fühlen. Lucius sah noch mal kurz auf den Bildschirm nickte dann aber. „Was ist los?“, fragte Lucius abermals. „Der Gefangene war Harry Potter“, meinte Severus und sah wie sein alter Freund eine Augenbraue nach oben zog. „Das wäre Sträflich. Erstens Potter ist Minderjährig, da gibt nur eine Verwarnung oder Geldbuße. Zweitens wäre das Vergreifen an dem Goldjungen, was die Öffentlichkeit nicht gut heißen würde. Dumbeldor könnte dadurch ganz schön Schaden nehmen. Sowohl im Ruf als auch im Geldlichen Bereich“, erklärte Lucius und lehnte sich zurück. „Na das hört sich doch gut an. Kann man ihn dafür auch einbuchten?“, fragte Harry sich nun einmischend und nun wurde er von dem blonden angesehen. „Für maximal zwei Monate. Eigentlich nur einen Monat aber da es um den Goldjungen geht könnte ich es sogar bis drei Monate hoch schaukeln“, nickte Lucius dem Freund seines Sohnes zu. „Was muss man dafür machen?“, fragte Harry und hatte sich etwas angespannter aufgesetzt. „Anklagen, Gerichtsverhandlung, Beweise vorlegen und einen guten Anwalt haben“, zählte Lucius am Finger auf und fügte hinzu „Severus? Was ist hier los?“. „Gut. Dann klagen wir ihn an“, meinte Harry entschlossen und sah zu seinem Professor hoch der bedächtig nickte. „Severus“, forderte Lucius seinen alten Freund etwas barscher auf. „Du hast es gehört Lucius. Harry will den alten Narr verklagen. Dieser hat sich vorübergehend in Blaise Körper eingenistet“, zuckte dieser mit den Schultern. Lucius schien deswegen auch etwas erstaunt, sah dann aber gleich wieder etwas Geschäftlicher aus. „Für die Aussage benötige ich sie Mr. Potter in ihrem eigenen Körper. Wäre das bis sagen wir... nächste Woche Samstag möglich? Bis dahin habe ich alles weitere vorbereitet“, erklärte Lucius ganz in seinem Element. Doch Harry verzog leicht sein Gesicht. „Muss es mein Körper sein?“, fragte Harry und bekam ein nicken „ja das muss sein. Sonst kann ich es nicht durch bringen. Es wird noch jemand anwesend sein der ihre Gedanken fachgerecht sortiert. Alles was für diesen Fall relevant ist“. „Dann nehmen sie am besten gleich alles“, schnaubte Harry und sah zur Seite, weg von den beiden. „Gut. Möchtet ihr sonst noch etwas?“, fragte Lucius weiter sah wieder zu Severus. „Ja. Überprüfe doch bitte noch dieses Dokument“, damit reichte er Lucius das Befruchtungs- Dokument von Lily Evan. Dieser las es sich durch und schien erstaunt. „Ein Tag voller Überraschungen. Einen Moment“, damit fing er wieder an irgendwas in den PC zu tippen. Diesmal dauerte es aber nicht so lange bis er fündig wurde. „Ich kann das Dokument bestätigen Severus. Den Berichten die hier vorliegen war Lily Evan damals Unfruchtbar, die einzige Möglichkeit war eine Magische Befruchtung, sie hat dort angegeben das du der Freiwillige Spender seist. Weiter steht das die Befruchtung ein voller Erfolg gewesen war. Sie taufte ihren Sohn auf den Namen Harry James Evan“, erzählte Lucius und sah wieder auf. Harry hatte während dem Vortrag zu diesem rüber gesehen, knabberte nervös auf seiner Unterlippe. „Lucius. Ich beantrage die Vaterschaftsrechte für ihn, leite das auch gleich noch in die Wege“, sprach Severus ernst und fest. „Die liegen Momentan bei Dumbeldor. Aber das dürfte kein Problem sein. Wir machen das am besten noch vor der Anklage. Ich mache es heute fertig und schicke es ab. War es das? Oder gibt es noch irgendwelche Überraschungen?“, fragte Lucius und schien irgendwie belustigt zu sein, oder bildete Harry sich das ein? „Nein das war es. Danke Lucius“, schmunzelte Severus und erhob sich. Kurz reichten sie einander die Hände, doch Harry schien nachdenklich. „Mr. Potter?“, fragte Lucius ruhig. „Mr. Malfoy? Ich würde dann auch gern meinen richtigen Nachnamen annehmen. Evan“, meinte Harry und sah dem blonden in die Augen. „Das können sie. Sobald die Vormundschaft gewechselt wird wird auch ihr Nachname geändert ob in Snape oder Evan bleibt ihnen überlassen“, nickte Lucius so das Harry und der Professor verschwanden, zurück nach Hogwarts. „Wollten sie als Schwuler Mann eigentlich jemals Kinder?“, fragte Harry als sie in Severus Räumen ankamen. „Ich habe nie darüber nachgedacht. Wie gesagt ich war und bin schwul, ich hätte also keine Frau in der Art beglücken können“, zuckte Severus mit den Schultern und Harry nahm es auch so hin, verließ den Raum. Es war schon spät, doch seine Schritte führten ihn nach draußen, zum Verbotenen Wald. Kurz sah sich Harry um. Es war keiner in der Nähe. Also betrat er den Wald verschwand im Dickicht. ------------------------------------------- kommi? *Keks hinleg* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)